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Showing 50 posts from 04/2020 to 02/2022

We are alarmed that the City of Berlin and its officials have allowed themselves to be instrumentalized by private associations, companies, and individuals around the “cultural manager” Walter Smerling, by providing infrastructural and financial support to the so-called “Kunsthalle Berlin.”
To sign the open letter, go here.

Jörg Heiser, Hito Steyerl, Clemens von Wedemeyer 17 02 22

Es ist Dienstag morgen, 1. Februar 2022 um 8:30Uhr. Mehrere hundert Polizist:innen dringen in eines der drei besetzten sogenannten „Grätzel“ der lobaubleibt-Bewegung ein. Es werden Zäune aufgestellt und unter Polizeibewachung das Camp abgerissen, Menschen festgenommen und mehrere hundert Bäume noch am selben Tag gefällt.

Niki Kubaczek 16 02 22

A partir de una colaboración más larga sobre las ecologías del cuidado en Trieste, el trabajo colectivo de www.entrarafuera.net y su inspirador trabajo sobre el cuidado, Marta Malo ha estado traduciendo "caring ecologies" de francesco salvini del inglés al español. Esperamos que estas reflexiones sobre el cuidado, el compromiso, lo público, los comunes, las subjetividades y lo contemporáneo constituyan hoy un texto aún más rico y útil para inventar ecologías del cuidado en el contexto del repentino y frágil presente que habitamos hoy.
https://transversal.at/transversal/0318/salvini/es

02 02 22

The term ‘patainstitutionalism’ is coined in relation to Alfred Jarry, a 19th century bohemian writer and proto-surrealist, who in his novel Exploits & Opinions of Doctor Faustroll, Pataphysician (1898 / 1996) describes pataphysics as a science of exception and uniqueness, of poetry and heightened stances of perception...However, this legacy is only of secondary importance to our current inquiries, as the very notion of patainstitutionalism, as proposed and used here, is a result of curatorial innovation and creative translation. ‘Patainstitutionalism’ is an English translation of the Polish term ‘patainstytutcjonalizm’, a neologism created to denote the plethora of ‘mock institutions’ (Sholette 2011), ‘institutions of exodus’ and ‘institutent practices’ (Raunig 2009), ‘monster institutions’ (Universidad Nomada 2009), ‘plausible art worlds’ (Basekamp Group & Friends 2013)... (Kuba Szreder: Editorial)

29 01 22

Das Kino hatte schon immer eine Obsession mit dem Publikum. Daher will ich für meine Überlegungen zu „after audience“ vorwiegend das Kino und audiovisuelle Medien heranziehen. In der Frühzeit des Kinematographen und der Kintopps witterten Bildungsreformer, Sittenwächter und Zensoren im Kino bereits zu seiner Frühzeit etwas Unanständiges oder Ungeheuerliches – nicht so sehr wegen seiner Inhalte, sondern wegen seiner ganz und gar heterotopischen Qualität als sozialer Raum. Dieser verhieß gerade infolge seiner Verwischungen, Vermischungen und Verdunkelungen die Entstehung neuer Formen von Erfahrung, von Sehen und Gesehenwerden jenseits bürgerlich-kultureller Einhegung.

Brigitta Kuster 23 12 21

Am Anfang war eine bürgerliche Öffentlichkeit. Sie hat ihre Ausschlüsse Schritt für Schritt auf- beziehungsweise abgearbeitet. Schließlich durften alle mitmachen. Selbst bei dem, was zunächst das Privileg weniger westeuropäischer Männer mit Geld und Immobilien war: Hochkultur, Wahlen, politische Ämter und dergleichen mehr. Das war zu viel des Guten. Die Sache ist gekippt und nun – spätestens nach dem langen Mai von 1968 – werden alle durch partizipative Aktivierung ausgebeutet und vermessen. Was kann danach noch kommen?

Ruth Sonderegger 22 12 21

Ich möchte mit Rousseau beginnen – mit dem Autor des Gesellschaftsvertrags, seiner Schrift von 1762, in der er eine Republik ohne Repräsentation entwirft: das vereinte Volk der männlichen Bürger kann nicht vertreten werden. Nicht zu trennen davon ist das misogyne Frauenbild, mit dem Rousseau entscheidend dazu beigetragen hat, es zu Beginn der bürgerlichen Gesellschaft zu etablieren. Rousseau ist zugleich auch derjenige, der mit seiner Repräsentationskritik sehr deutlich für das Fest, das Feiern plädiert hat. Das republikanische Fest – das er nicht minder streng heteronormativ betrachtet – kann paradoxerweise erste Aspekte für eine repräsentationskritische Form von Demokratie liefern, die ohne Volk auskommt und von der Heterogenität und der Verbundenheit der multitude, der beliebigen Vielen aus gedacht ist.

Isabell Lorey 21 12 21

Nach der Audienz

Fragmentarische Abschlussakte After Audience, 9. Juni 2018

Die Suche nach neuen sozialen Banden, wie sie die Precarias betonen, die organisierende Funktion  Benjamins, Lenins Frage nach der kollektiven Organisatorin stellen sich heute vor allem als Frage nach der Verkettung von sozialen Zusammensetzungen und sozialen Medien, als ungefügige Komposition der zerstreuten Komponenten von sozialen, konkreten und abstrakten Maschinen.

Gerald Raunig 20 12 21

The center makes a show of force against the City of Malaga with an event that will be attended by Reina Sofia director Manuel Borja-Villel, the former director of the Centre Pompidou Paris, artists including Rogelio López Cuenca, and European policymakers.

Regina Sotorrío 10 12 21

Today, November 27, the Casa Invisible has shown once again that it is not only more alive than ever: it is also gaining increasing support from the Malagueñian citizenry. Up to 7000 people took to the streets of Malaga’s city center to protest the eviction of the Casa Invisible and to defend free culture, citizens’ management, and life in common.
We publish here the manifesto that we read at the end of the march, at the door of the Malaga City Hall, aspiring towards a happy city where spaces of encounter and happiness grow and reproduce.
Casa Invisible is unevictable, and today, once again, we have proven so.

Casa Invisible 27 11 21

Roads and Homes in the Seas of Desire

Genderation, Monika Treut, Deutschland 2021, 88 Minuten

Keine Genealogien, keine Filiationen, aber Übersetzungen, Ansteckungen allenfalls, Verkettungen, jedenfalls Knoten und Einnistungen, um sich verwandt zu machen. „I’ve always felt a deep kinship with trans people“ lautet der erste Satz im Off, von Monika Treut eingesprochen, bevor wir sie dann sehen. Lederjacke mit Pailletten, Sonnenbrille, über eine Karte Kaliforniens gebeugt. Der Soundtrack von Mon Amour mit Twang-Gitarren und tief angeschlagenen Bass-Echos ist typisch treibende, bluesige Roadmovie Musik; sie ruft Bilder von frontier-Räumen und Flucht wach. Drogen, Wüste, Hippies und Kojoten, weißes Amerika halt. Filmische Tropen. Und dann der kybernetisch gewordene, nicht mehr Wilde Westen... das Verschwinden des Außen. All das ist hier aber ein bisschen verschliert. Keine muskulös verzerrenden Feedbacks, sondern eher als würde man im nachschwingenden Klang über eine distanzherstellende Krete aus dem epischen Theater stolpern. Abweichlerisch eben. Dissident und delinquent. Das Umgreifende, die große atmosphärische Form hat sich aus den Bildern abgezogen. Sowohl die dystopische als auch die schwärmerisch illusionistische Weite hat in ihnen sichtbar Schaden genommen; er lässt sich nicht mehr verleugnen und verbergen.

Brigitta Kuster 23 11 21

The tremors of grief and the ways in which it remains a starker reality for some more than others echo the rampant injustice, and unequal world we have created, however at this moment, albeit layered through differing levels of depth and experience, grief is also collective. And while grief splits each of us apart, it also holds promise, as Maulana Rumi writes...

Nida Paracha 03 11 21

Neoliberale Prävention ist mit der Corona-Pandemie an ihre Grenzen gestoßen: Niemand war vorbereitet. Isabell Lorey zeigt, dass mangelnde Prävention kein Versäumnis ist: In der Covid-19-Pandemie werden gerade in einer enormen Verdichtung und Geschwindigkeit Verhalten und Sehnsüchte für eine neue kapitalistische Phase eingeübt, die wesentlich davon abhängt, dass jede*r Einzelne lernt, mit extremer Unplanbarkeit und steigender Unsicherheit umzugehen. Logistik und Digitalisierung treiben die Normalisierung von extrem prekären Just-in-time-Jobs weiter voran. Pandemiebekämpfung geht einher mit enormen Digitalisierungsschüben, oft gepaart mit der Ausweitung von Überwachungstechnologien. Das Home-Office setzt sich durch, was die gesamte Person mitsamt sozialem Umfeld im eigenen Zuhause kapitalisiert, ohne wenigstens Sorgearbeit neu zu verteilen. Die Begrenzung von Kontakten korrespondiert mit Renationalisierungen in Europa. – Wie lässt sich vermeiden, dass Bedürfnisse nach Kontrolle und Planbarkeit Autoritarismen in die Hände spielen? Wie lässt sich emanzipatorisch mit Kontingenz leben?

Isabell Lorey 24 09 21

Zwei neue Bücher - Kike Españas Die sanfte Stadt und Manuela Zechners Commoning Care & Collective Power. Childcare Commons and the Micropolitics of Municipalism in Barcelona - erscheinen am 1. Oktober 2021. Gleichzeitig ist der aktuelle Gesamtkatalog verfügbar.

22 09 21

Raul Sánchez Cedillo’s Lo absoluto de la democracia (The Absolute of Democracy) stands out among recent books of social and political essay, and it is accompanied by a prologue no less beautiful and heartfelt by Toni Negri. What a joy that this book inaugurates the new Malaga publishing house subtextos, connected in turn to a recently opened bookstore in the same city called Suburbia. A gush of new thought and open culture for this city and for us all.

Montserrat Galcerán 21 09 21

El escritor y traductor Raúl Sánchez Cedillo, de la Fundación de los Comunes presenta un libro sobre el ciclo del 15M y las posibilidades abiertas y cerradas una década después de aquel movimiento de la indignación.

Alberto Azcárate 21 09 21

DIE REISE FÜR DAS LEBEN BEGINNT

COMIENZA EL VIAJE POR LA VIDA

Freitag, 13.8.2021 Herderpark in Simmering (U3 Enkplatz) 15.30- 24h

500 Jahre nach der Zerstörung Tenochtitlans, der Metropole des Aztekenreiches, werden Zapatistas - aufständische Mayas aus dem lacandonischen Regenwald - und andere Vertreter*innen indigener Organisationen nach Europa kommen um mit uns gemeinsam über Wege zu einem guten Leben für alle zu beraten.

09 08 21

Gente Corriente was an alternative magazine created in the middle of the municipalist movement of Málaga in 2017. Initiated with the purpose of critically analyzing topics usually avoided by mainstream politics, it was carried out by activists from different social movements of the city. transversal documents and archives the three issues of the magazine about gentrification, touristification and the commons of the city, as they were published in the years 2017 and 2018.

06 08 21

Ein Anfang von Streik

Max Heinrich und Helvetia Leal über Geschichte(n) des Kunststreiks von Sofia Bempeza

Ein Streik ist eine Verweigerung, eine Unterbrechung, ein Aussetzten. Ein „Nein, so nicht!“-Sagen oder -Denken, ein Innehalten, Reflektieren, Sich-Zeit-und-Raum-Nehmen. Aber auch Organisieren, vielleicht Kämpfen, in jedem Fall Ausdruck eines grundlegenden Dissens. Einen Streik macht man am besten gemeinsam, solidarisch über das eigene Feld hinaus, und in seinem Herzen steht das Sorgetragen. Somit besteht der Dissens mit diskriminierenden Strukturen. Mit prekären Arbeits- und Lebensverhältnissen, die durch die Pandemie noch einmal verschärft worden sind. Mit Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Trans-, Bi-, Inter- und Homophobie, aber auch mit der Aneignung und Verwertung dienstbarer Kritikalität in und von neoliberalen Institutionen. Im Allgemeinen: mit den Produktions-, Kommunikations- und Sichtbarkeitsverhältnissen in einem durch und durch kapitalistischen (kulturellen) Feld.

Max Heinrich / Helvetia Leal 27 05 21

“The government is killing us” is the cry of SOS issued by Colombian youth in the face of the repression unleashed by the government against the peaceful mobilization that started April 28, the day a national strike was called by all the country’s union federations. The population took to the streets in massive night and that night a wave of police violence was unleashed against protesters who had established permanent blockades in strategic points of the city, attacking them with bullets in order to generate terror and discourage protest.

Betty Ruth Lozano Lerma 17 05 21

On the occasion of the tenth anniversary of May 15, 2011, transversal texts publishes Toni Negri’s “A Grammar of Freedom” in Italian, English, German and Spanish. The text is the preface to Raúl Sánchez Cedillo’s new book, Lo absoluto de la democracia / Das Absolute der Demokratie, published simultaneously in Spanish and German as a cooperation between transversal texts and the new Málaga-based imprint subtextos.

Antonio Negri 09 05 21

transversal texts nimmt die zehnjährige Wiederkehr des 15. Mai 2011 zum Anlass, eine Reihe von drei Büchern herauszubringen, die ausgehend von der spanischen 15M-Bewegung weitreichende theoretische und politische Überlegungen anstellen. Aus drei Städten – Madrid, Málaga, Barcelona – und aus drei theoretischen Perspektiven – politischer Philosophie, aktivistischem Urbanismus und einem feministischen Blick auf die Mikropolitik von Munizipalismus und Sorgepraxis – entsteht ein Imaginarium zeitgenössischer Kämpfe, das weit über die sozialen und politischen Praxen im Spanien der 2010er Jahre hinausreicht.

03 05 21

Online events on the struggles for a free education:
April 20, 2021 - Interlinked Struggles: University Protests in Athens, Budapest and Munich
March 23, 2021 - Interlinked Struggles: University Protests in Austria, 2009 and Today

16 04 21

Depuis une dizaine de jours, plusieurs lieux culturels sont occupés pour exiger notamment le retrait de la réforme de l’assurance chômage. Cette mobilisation répond à la colère et parfois au désespoir de millions de travailleurs privés d’emplois en France. Alors que sur la dernière année écoulée, les associations caritatives ont recensé plus de 1 million de nouveaux pauvres et une augmentation d’environ 30% du nombre de bénéficiaires de l’aide alimentaire, le gouvernement persiste à imposer une réforme du chômage aussi injuste que cynique. D’après la plupart des estimations, celle-ci conduira à une baisse drastique du montant des allocations pour au moins 830 000 personnes. Les travailleurs les plus fragiles sont parmi les plus impactés par la réforme : L’allocation chômage d’un(e) salarié(e)  payé(e) au SMIC s’élèvera désormais à 667 euros (au lieu de 985 euros selon les règles de calculs de 2017). Cette réforme sera complétée en octobre 2021 par un durcissement des conditions pour ouvrir ses droits.

Brice Le Gall 26 03 21

In the afternoons she* takes notes on the social, affective and political impact of the pandemic in Greece, while her* body, her* friends, her* lovers and fellow accomplices are affected in many ways. As the lockdown months go by she* feels an urgency to tackle the challenges of the recent political and social order directed against the bodies. At the moment greek society experiences not only a deep social division due to the perennial austerity but also a “new” political order coming forth through the impacts of the pandemic.

Sofia Bempeza, Diana Manesi 15 03 21

Mit Aesthetics of the Commons haben Cornelia Sollfrank, Felix Stalder und Shusha Niederberger einen Band herausgebracht, der eine spezifische Lücke in der reichhaltigen Literatur zu Commons schliesst.

Gerald Raunig 11 03 21

We protest against the arrest of Ahmed Samir Santawy. Ahmed is a second-year student in the MA Sociology/Social Anthropology program at the Central European University (CEU) in Vienna. His research focuses on women's rights, including the history of reproductive rights in Egypt.
Sign the petition: https://docs.google.com/document/d/1S0CF7zx-zfkRouE9nyQw4ngmq6lhIRg4UBPS_jpEocg/edit

24 02 21

Soeben bei transversal texts erschienen: Ungefüge, der zweite Band von Gerald Raunigs 'Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution', sowie das von Monika Mokre und Niki Kubaczek herausgegebene Die Stadt als Stätte der Solidarität.

08 02 21

Im Sommer dieses Jahres plant eine Delegation von 120 Zapatistas aus Mexiko, die meisten Frauen, begleitet von 40 Vertreter*innen des Indigenen Nationalkongresses und indigener Umweltorganisationen, Europa zu bereisen. Die Zapatistas wollen mit dem ›Europa von unten‹ zusammentreffen – also mit kapitalismuskritischen Menschen, Gruppen und Initiativen, die ebenfalls an einer anderen Welt mitbauen.

zapatouraustria 01 02 21

In Aufnahme und Weiterführung ihrer früheren militanten Forschung mit dem queer-feministischen Kollektiv Precarias a la Deriva und anderen aktivistischen Zusammenhängen der Sorgepraxis formuliert Marta Malo sieben Thesen zu einer radikalen Praxis der Sorge in der Mehrzahl.

Marta Malo 28 01 21

The Parasitic Folding

AΝΘΡΩΠΟΙ-ΖΩΑ, ΚΡΑΤΗ ΚΑΙ ΜΗΧΑΝΕΣ ΠΟΥ ΕΡΧΟΝΤΑΙ ΑΠΟ ΕΞΩ

Humans-as-Animals, States and Machines that Come from the Outside: Homologies between a Virus and Finance

The public and all but violent reaction of readers and theorists alike to the positions of Giorgio Agamben on the measures of the States amidst a pandemic as a state of exception and on the condition of fear that becomes a necessary component to collective panic concerns the hitting of a limit. It is the limit of the living, of living individual experience and of the collective desire for the preservation of our existence. It is this very desire that the positions of Agamben bypass as well as subsume into the politics of security and the state of exception, thus expunging its autonomy. However, the object “epidemic” also comes from a space beyond that of politics, from the animal non-human, and forces us to turn our gaze towards the threshold of the living, while, despite a shared political experience imposed by the epidemic, we find ourselves, as individuals, each “confronted with the adverse values of disease and of death, through which life is confirmed, in the form of an affirmation of negation that expresses the fundamental impulse that drives every living to persevere in its being” (Macherey)

Marios Emmanouilidis 12 12 20

The Austrian turquoise-green government plans a comprehensive amendment of the Austrian Universities Act (Universitätsgesetz, UG). In the middle of the Corona crisis roughly 150 changes are to be rushed through.
With this open letter, we call on the Austrian Federal Government to immediately abort the amendment of the Universities Act. We, lecturers and students at Austrian universities alike, reject the projected changes. Numerous other people also support our open letter.

Sign the petition: https://mein.aufstehn.at/petitions/bildung-brennt-neues-universitatsgesetz-stoppen
List of initial signators via: https://bildung-brennt.at/unterstuetzerinnen-offener-brief-bildung-brennt/

24 11 20

[1] Sie fragt ihn, was er gerade machen würde und er erzählt ihr von dieser Geschichte, die auseinanderfällt und dabei immer mehr Fußnoten hinterlässt, zu einem Textkörper, der zu imaginieren bleibt. Sie ist sich der Bedeutung von Fußnoten nicht sicher und fragt ihn, ob Fußnoten Brunnenvermeldungen seien. Sogleich merken sie, dass mit dem Wort Brunnenvermeldungen etwas nicht stimmt, und brechen in Lachen aus. Sie kennen das schon: ein Wort aus einer anderen Sprache hat sich in ihre deutschsprachige Unterhaltung hineinübersetzt.

Eran Schaerf 30 10 20

Open Call to participate in the queer-feminist Festival Aphrodite* 2020 with films/videos by women* and LGBTQI*+ artists from the Balkan countries who live or have lived in Greece.

30 10 20

Μore than 160 Greek and international organizations,  academics and other actors from all over Europe urge the Greek authorities to revoke decision to close dignified alternatives in accommodating refugees οn Lesvos.

30 09 20

Autorin Sofia Bempeza präsentiert das bei transversal texts erschienene Buch im Wiener Depot im Gespräch mit Tyna Fritschy. Im Zürcher Les Complices* diskutiert die Autorin mit Kerstin Schroedinger; im Anschluss findet ein Screening (She Said von Susan Stein) statt.

Aufgrund der Covid-19-Präventionsmaßnahmen und beschränkter Platzzahl ist für beide Präsentationen eine Anmeldung nötig.

22 09 20

The artist and filmmaker Oliver Ressler (https://www.ressler.at/) has started a YouTube Channel with his films on global capitalism, forms of resistance, social alternatives, racism and the climate crisis. He will add one film every week, available for free. There will be 31 films altogether.
Subscriptions and sharing: https://www.youtube.com/channel/UCUP958h4uSyvqwM076tqVrw

15 09 20

At a time when 12,500 refugees and asylum seekers are wandering homeless on the roads and hills of Lesbos, when those intoxicated and injured in the fire in Moria are prevented by the police from reaching the hospital in Mytilene, when solidarity groups bringing basic necessities are blocked by the forces of order or attacked by far-right groups, when the Greek government‘s only response to this emergency is national-security
We, as European citizens, can no longer remain silent.

12 09 20

En octubre de 1974, Michel Foucault visitó la Universidad del Estado de Guanabara (que después sería la de Río de Janeiro) en Brasil, donde dictó una serie de seis conferencias en el Instituto de Medicina Social. En la segunda de ellas, titulada «Nacimiento de la medicina social» (Foucault, 2001b), es donde aparece por primera vez la noción de biopolítica. El concepto no era de su invención, lo tomó prestado del filósofo sueco Rudolf Kjellén, y tampoco fue una categoría de batalla al interior de su obra, puesto que lo abandonó muy temprano para dar paso a la idea de gubernamentalidad.

Patricio Lepe-Carrión 27 08 20

Inmitten der Krisen und Bedrohungen der liberalen Demokratie entwickelt Isabell Lorey eine Demokratie im Präsens, die politische Gewissheiten ebenso aufbricht wie lineare Vorstellungen von Fortschritt und Wachstum. Mit ihrer queer/feministischen politischen Theorie formuliert sie eine grundlegende Kritik an maskulinistischen Konzepten von Volk, Repräsentation, Institution und Multitude. Und sie entfaltet einen originellen Begriff von präsentischer Demokratie, der auf Sorge und Verbundenheit, auf der Unhintergehbarkeit von Verantwortlichkeiten beruht – und ohne vergangene Kämpfe und aktuelle Praktiken sozialer Bewegungen nicht zu denken ist.

24 08 20

En estas semanas se están aclarando los envites políticos de la pandemia del coronavirus, no sólo en el Reino de España, sino en Europa y en el sistema atlántico. Lo que era probable se está confirmando: bajo los diferentes estados de alarma, las medidas de confinamiento y la gestión de la “desescalada”, las élites están aprovechando el recurso a la fuerza mayor para imponer sus agendas de acumulación extractiva de capital; para eliminar contrapesos democráticos; para introducir medidas de restricción de la protesta y de ejercicio de un biopoder “soberano” tanto sobre quienes pueden y tratan de conservar su salario volviendo al trabajo, arriesgando su salud y la de los demás, como sobre quienes quedan fuera del acceso a rentas salariales o rentas del trabajo durante la pandemia.

Raúl Sánchez Cedillo 03 08 20

We are extremely upset and concerned by the recent news about the arbitrary dismissal of the artist, researcher and weaver Elvira Espejo Ayca as the Director of the Museo Nacional de Etnografía y Folklore (MUSEF) and the writer, curator and philosopher Max Jorge Hinderer Cruz from his position as Director of the Museo Nacional de Arte (MNA), both in La Paz, Bolivia. We would like to publicly express our disagreement with this decision, taken by the current Bolivian government and executed through the Fundación Cultural del Banco Central de Bolivia and its newly appointed President, the scholar Guillermo Mariaca. We would like to point out that this decision undoes and interrupts the remarkable work both institutions have been developing under the leadership of Espejo and Hinderer, who are celebrated nationally and internationally for their work with programming, research, conservation and education, and for their defence of the museum as a tool for the transformation of society, and as a platform for public service.

27 06 20

This interview with Oliver Ressler provides the context for a huge debate around his piece “Oil Spill Flag” that was on display on a flagpole in front of Tromsø Kunstforening (Norway).

Oliver Ressler 25 06 20

if we can't have çay together, it’s not my revolution

Es ist nicht meine Revolution, wenn wir keinen Çay zusammen trinken können

Sketches towards a transnational politics of anti-racist friendship, and the struggle for the common among unequals.

The process of building the common takes place as an ongoing engagement with the question of how to wrest the possibility of this common from its impossibility.

Newroz Duman / Niki Kubaczek 23 06 20

The phrase “corona-crisis” is these days on everyone’s lips, and understandably so. We are faced with a deadly disease that, only a few months ago, was completely unknown and has in the meantime dramatically changed the lives of hundreds of millions of people across the world. They, no doubt, feel the crisis firsthand, but do they—do we?—really know what it means to be “in crisis”?

Boris Buden 23 06 20

transversal texts veröffentlicht den einschlägigen Text von Maurizio Lazzarato im 'Around the Crown'-Issue des transversal Webjournals, deutsch, italiano, español: https://transversal.at/transversal/0420.

Maurizio Lazzarato 21 05 20

The enclosure that will be loosened today in Malaga is the most visible and palpable, but it is not the only enclosure from which we suffer. They are many, of very distinct kinds, and none is characterized by its easy legibility. We feel them, we suffer from them, but not very often do we identify them. For this, we need tools. What enclosures are we referring to if we can already move around, if we can go to bars and museums, if we can vote and protest (this only a bit), if we can meet?

Kike España 19 05 20

Es lebe der 1. Mai,
es lebe der Widerstand, es lebe der Kampf um ein anderes besseres Leben auf diesem Planeten für alle jetzt, jetzt alles für alle!

Rubia Salgado 01 05 20

It becomes impossible to think when COVID-19 turns into a synonym for one’s own death or, worse, for the death of a loved one or the hundreds of thousands of strangers, which is also painful. Uncertainty and anxiety cloud understanding and stifle speech. In spite of this, it is essential to think and to listen.

María Antonia González Valerio and Rosaura Martínez Ruiz 16 04 20

Raúl Sánchez Cedillo's contribution to the "Technecologies"-issue of the transversal web journal is now available in English.

The transdividual network system is as much a thing as a subject, and thus it cannot be defined by an opposition or dialectic between subject and object. As an assemblage of bodies and machines, algorithms and ideas, it is an inseparable subject-object, a production of subjectivity intimately tied to the forms of political expression of the contemporary multitude.

09 04 20
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