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Die subjektive Stadt

Die subjektive Stadt

Schriften zu Architektur und Urbanismus

Félix Guattari
transversal texts, September 2025
ISBN: 978-3-903046-50-4
196 Seiten, broschiert, € 12,00
Erhältlich ab 15. September

Herausgegeben von Volker Bernhard und Henning Schmidgen
Lektorat: Christoph Hubatschke


Félix Guattaris Arbeiten zwischen institutioneller Analyse, Aktivismus und Philosophie waren seit den 1960er Jahren eng mit Fragen der Architektur und des Urbanismus verbunden – von den frühen Überlegungen zu einer neuen Architektur psychiatrischer Krankenhäuser über die Diskussionen mit Deleuze und Foucault zur Privatisierung des öffentlichen Raums bis hin zu den prägnanten Studien zur japanischen Architektur und zur urbanen Dimension der ökologischen Frage.

Der von Volker Bernhard und Henning Schmidgen herausgebrachte Band versammelt Schriften zur „Wiederaneignung der subjektiven Stadt“ auf der Basis einer psychoanalytisch und philosophisch fundierten Reflexion. In diesen Texten analysiert Guattari nicht nur die Planetarisierung, Digitalisierung und Standardisierung der Stadt im maschinischen Kapitalismus, er hebt auch die mannigfaltigen Widerstände und molekularen Formen der Revolution in den Kämpfen um die Stadt hervor. 


INHALT

Statt einer Einleitung: Antwort auf die Frage „Was ist für Sie die ideale Stadt?“

Ökosophische Praktiken und die Wiederherstellung der subjektiven Stadt

Die Äußerung in der Architektur

Die Architektur-Maschinen von Shin Takamatsu

Singularisierung und Stil
Gespräch mit Shin Takamatsu

Architektur und Psychiatrie

Das Problem der Stadt
Diskussion mit Gilles Deleuze, Michel Foucault, François Fourquet und Lion Murard

Raum und Körperlichkeit

Politisch-ethische Grundlagen der Interdisziplinarität

Nachwort: Territorium und Existenz